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Meine Geschichte

Ich möchte dir erzählen, warum ich dich verstehe, denn ich war genau dort, wo du – vielleicht – grade bist oder zumindest dort, wo leider viel zu viele Frauen hinkommen, wenn sie Mama werden…

Ich bin mitten im Studium im Sommer 2016 – geplant – das erste Mal Mama geworden. Und wollte natürlich alles perfekt machen. Studium, Baby, Beziehung, Haushalt und nach 9 Monaten auch meinen Job im Fitnessstudio. Bis dahin ging es eigentlich. Ich stillte, trug, kuschelte, sang, was man halt mit Baby so macht. Das einzige was gar nicht klappte, war sie mit Papa allein zu lassen. Dann schrie sie wie am Spieß, auch 4 Stunden ohne Probleme durch. Dementsprechend hörte ich auch schnell wieder mit dem Sport auf. Babysitterzeiten, die sie akzeptierte, nutze ich für meinen Unikram oder zur Arbeit. Schlaf bekam ich wenig, in schlechten Nächten kam sie bis zu 10 Mal, selbst nach dem nächtlichen Abstillen wurde es nicht wirklich besser. Also aß ich – mit der Aussage: „Wenn ich schon meine Energie nicht über den Schlaf bekomme, muss ich sie halt übers Essen generieren.“. Ratet mal…. Geholfen hat es nicht wirklich, außer dass sich das Essen auf meinen Hüften bemerkbar machte. Und um ehrlich zu sein, ein paar Kilos von meinem Mamakuschelspeck habe ich noch, der stört mich aber auch nicht wirklich 😉

Irgendwie ging es immer weiter. Natürlich war ich müde. Natürlich war ich erschöpft. Ich hatte schließlich ein schlecht schlafendes Baby und Müdesein gehört halt dazu als Mama. Heute weiß ich, ja, es gehört dazu, aber nicht SO SEHR. Meine Kröte entwickelte sich toll und wurde ein lautes, fröhliches, stures, aufgewecktes, intelligentes, bisweilen eigensinniges und sehr empathisches Mädchen. Dann kam sie mit 2 in den Kindergarten und ich freute mich darauf endlich durchatmen zu können. Am Arsch! Die Eingewöhnung klappte zwar gut, aber schon ganz bald jagte eine Erkältung die nächste. Ist halt normal im ersten Kindergartenwinter und wir fingen halt schon im Herbst an, an sich aber auch nicht sooo ungewöhnlich. Irgendwann zog die Kurze sich zurück, lief nicht mehr, sang nicht mehr, lachte nicht mehr. Ich genauso. Es ging mir immer schlechter, wurde dauertraurig, lethargisch, funktionierte nur noch und auch körperlich zeigte mein Körper mir deutlich, dass ich über jede Grenze hinweg gegangen war. Long story short, ich landete im „Mami Burn-out“ bzw. einer „Erschöpfungsdepression“. Dazu Rückenschmerzen des Todes und generelle Muskelschwäche. Zum Glück sind wir in meiner Familie da ziemlich sensibilisiert und deswegen konnte ich „schnell“ reagieren und mir Hilfe suchen.

Was folgte war eine Mutter-Kind-Kur, die augenöffnend war. Meine Tochter bekam die Bronchitis des Jahrtausends inklusive Pseudokrupp (hätte man damals noch ihren Blutsauerstoff gemessen, wäre das vermutlich unser erster Krankenhausaufenthalt geworden, das kam aber erst deutlich später…). Endlich, endlich, ENDLICH hat ein Lungenfacharzt draufgeschaut und meine Lütte hat endlich Medizin bekommen. Wir kamen dann wieder zu Hause in fachärztliche Behandlung, wechselten den Kinderarzt und ich bekam endlich meine tolle, lebhafte Tochter wieder. Außerdem lernte ich auf der Kur viel über die Psyche, über Ursachen von und Wege aus der Erschöpfung. Zuhause setzte ich mich dann noch mehr mit dem Thema auseinander und auch psychisch ging es peux à peux immer besser. Ich nahm mir meine Zeit für mich, priorisierte mich, traf Entscheidungen – nicht immer leichte – für mich. Stets auf der Suche nach mir, außerhalb der Rolle als Mama.

Das war alles andere als leicht. Immerhin musste ich eingefahrene Strukturen von Grund auf ändern. Vieles lernen und das Gelernte umsetzen. Außerdem musste ich mich auch aus meiner körperlich schlechten Verfassung herauskämpfen. Ich wusste ja wie, immerhin studierte ich zu dem Zeitpunkt Bewegungs- und Gesundheitswissenschaften und wusste mehr als genau, was zu tun war. Aber die Umsetzung, hach, die liebe Umsetzung. Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, es käme einfach jemand zu mir, der mir hilft, der mir sagt: „Schnabel zu und ab auf die Matte!“. Jemand, der mich versteht, mein Problem kennt und mich dort herausführt, jemand der mich motiviert und mir hilft dran zu bleiben. Ganz oft habe ich mir einen Personal Trainer gewünscht. Aber ich hatte keinen und boxte mich trotzdem irgendwie durch.

Von da an wusste ich: Wenn ich in meinem Wirken nur einer Mama diesen schwierigen Weg zurück zu sich selbst erleichtern kann, werde ich das tun! Also habe ich mich im Bereich Beckenboden, Rumpfkapsel und im prä- und postnatalen Training weitergebildet und mache nun seit Oktober 2019 aus müden Mamas starke, gesunde und glückliche Frauen!

Mamasport

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Maren J.

Ich habe 4 Monate nach meinem Kaiserschnitt den Rückbildungskurs bei Katharina gebucht und war sehr zufrieden.

Die Übungen wurden sehr gut erklärt und vorgemacht. Jedesmal wurde auch erklärt warum es wichtig ist und was es bewirkt. 
 
Auch wurde immer wieder auf die Notwendigkeit eines guten Rückbildungskurses hingewiesen. Dadurch hatte man eine große Motivation, die Übungen auch zwischen den Kursen und im anschluss zu Hause weiterzuführen.
 
Wir hatten viel Spaß und Katharina ist vieles mit Humor und offenen Worten angegangen.
 
Ich habe viel für mich persönlich mit genommen und weiß nun, wie wichtig es ist auf seinen Körper zu achten, besonders nach so einem Kraftakt der Schwangerschaft und Geburt eines Kindes.

Sarah S.

Der Rückbildungskurs hat mir sehr gut gefallen.

Katha ist eine sehr nette Trainerin, die durch eigene Erfahrung genau weiß, was es heißt eine Mama frisch nach der Entbindung zu sein.

Neben dem Rückbildungssport hatte sie stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Mamas im Umgang mit ihren Babys. Kein Thema war zu peinlich, für alles wurde ein sicherer Ort des Austausches geschaffen. Die Rückbildung stand dabei immer im Zentrum.

Das Training hatte genau das richtige Maß an Anstrengung, ohne dabei zu weit zu gehen. Katha hat immer darauf geachtet, dass jede nur genau so viel macht, wie sie nacj aktuellem Stand der Rückildung kann.

Wäre Katha nicht weggezogen, wäre ich nach einem zweiten Kind definitiv wieder in ihren Rückbildungskurs gegangen.

Vivian

Der Kurs von Katha (Katharina nennt sie nur ihre Mutter 😉 ) hat mir sehr gut gefallen und mich in meiner Rückbildung nachhaltig unterstützt.
 
Sie hat Wissen rund um die Schwangerschaft und Geburt erklärt, Prozesse des weiblichen Körpers verdeutlicht, die mich auch über den Kurs hinaus sensibilisiert haben. Definitiv habe ich Dinge gelernt, auf die ich bei und nach meiner zweiten Schwangerschaft achten möchte und viele Mamas haben in vergleichbaren Kursen dieses wertvolle Wissen nicht vermittelt bekommen.
 
Daher empfehle ich ihren Kurs sehr!
 
Auf die Richtigkeit der Ausführung wurde geachtet und alles super einfühlsam vorgemacht und erklärt.
 
Katha ist menschlich sehr sympathisch und geht auf alle Fragen ein. Sie hat ein Händchen für ihre Arbeit und ist eine geborene Trainerin, der man die Leidenschaft und Fürsorge für Frauen anmerkt!
 
Danke dir so sehr!

Paulina Ünal

Der Kurs bei Katha hat mir sehr gefallen.
 
Sie als Trainerin ist super sympathisch, ich habe mich sehr wohl gefühlt bei ihr. Es war so als würde man mir einer Freundin traineren.
 
Der Kurs hat mich in meiner Rückbildung sehr unterstützt, ich passe bis heute auf wie ich mich bücke und wie ich mich von der Liegeposition an besen aufrichte.
 
Ich würde immer wieder einen Kurs bei ihr buchen!
 

Voraussetzung für diesen Kurs ist eine abgeschlossene Rückbildung oder mindestens 6 Monate nach der Geburt, falls kein Rückbildungskurs absolviert wurde.

Folgekurs ab 31.05.2024